Ein sozial-ökologisches Zentrum für Dortmund

Warum Dortmund ein SÖZ braucht?
Unserer Meinung nach fehlt es in Dortmund an explizit unkommerziellen, selbstverwalteten und barrierearmen Räumen, der den Bedürfnissen der Bewohner*innen Dortmunds Rechnung trägt. Insbesondere jungen Menschen fehlt es an einem Ort des Zusammenkommens und der Auseinandersetzung mit den sozialen und ökologischen Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte.Ein sozial-ökologisches Zentrum kann dabei als Reallabor utopischer und nachhaltiger Praxis dienen und den drängenden Fragen von Klimagerechtigkeit, sozialer Ungleichheit und gesellschaftlicher Teilhabe Raum geben. Neben der Stärkung einer Kunst-, Kultur- und Politik-Szene jenseits bestehender Institutionen gilt es, sozial-ökologische Bildungsarbeit zu betreiben und die Vernetzung von Aktiven und Nachbar*innen zu unterstützen.
In vielen Großstädten in NRW gibt es selbstverwaltete Zentren, die viele bereits genannte Aspekte abdecken und einen wichtigen Bestandteil der Sozialstruktur und des Kulturangebots dieser Städte darstellen.


„Ein sozial-ökologisches Zentrum ist, was wir daraus machen.“  
Das Zentrum wäre offen für alle, wenn sie respektvoll miteinander umgehen. Sexismus, Rassismus, Antisemitismus oder Queer*feindlichkeit und andere Formen der Diskriminierung werden nicht geduldet. Alle Entscheidungen werden im Konsens getroffen, wodurch bei Konflikten Lösungen gefunden werden, mit denen alle leben können.Für die meisten Menschen wäre ein sozial-ökologisches Zentrum aber vor allem ein Veranstaltungsort. Die Möglichkeiten der Angebote sind dabei vielfältig:  Workshops, Theater, Lesungen, Politikveranstaltungen, Kino, Konzerte, Partys, Sport, Kneipe, Kunst und vieles mehr. Nicht zuletzt sollte ein sozial-ökologisches Zentrum aber auch Platz für Proberäume, Gruppenräume und Werkstätten bieten und Nachbarschaftsvernetzungen der Bürger*innen erleichtern. 

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